Schicksalsjahr 1925
Als Hindenburg Präsident wurde
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Wahlen entscheiden über das Schicksal von Demokratien. Das ist heute wieder so bewusst, wie lange nicht. Im Februar 1925 stirbt Friedrich Ebert, der erste von der Weimarer Nationalversammlung ernannte Reichspräsident, der Deutschland durch die Krisen der Revolutions- und Nachkriegszeit geführt hatte. Wolfang Niess schildert die Hintergründe der Schicksalswahl von 1925 für das Amt des Reichspräsidenten in bisher ungekannter Tiefe. Einflussreiche Kräfte einer neuen Rechten wollten sie nutzen, um die Demokratie Schritt für Schritt zu beseitigen. Doch eigentlich standen die Chancen für die republikanisch gesinnten Kräfte gut, die Wahl zu gewinnen. Wie konnten sie diese Chancen verspielen? Und wie konnte ein Antidemokrat wie Paul von Hindenburg in das höchste Amt des Staates gelangen? Die genaue Analyse der Wahl von 1925 ist der Schlüssel für eine Neuinterpretation der Rolle Hindenburgs bei der Errichtung der späteren NS-Diktatur. Denn manchmal entfalten Wahlergebnisse ihr zerstörerisches Potential nicht sofort, sondern erst nach Jahren.
Schlagworte:
- Geschichte - Weimarer Republik
- Konflikte (inkl. Terrorismus)
- Wahlen und Beteiligung
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