Der Film greift in der Gesellschaft verbreitete Stereotype und Vorurteile gegenüber dem Judentum auf und ordnet diese wissenschaftlich ein. Juden und Jüdinnen erzählen, welchen Vorurteilen sie im Alltag begegnen. Daneben kommen Experten zu Wort, die erklären, woher diese stammen.
Jasha und Anna sind beide aus der Ukraine nach Deutschland gekommen. Sie beschreiben Unterschiede und Gemeinsamkeiten des Jüdisch-Seins in beiden Ländern. Was bedeutet es, zu einer Minderheit in Deutschland zu gehören?
Lars und Emre diskutieren darüber, warum Menschen jüdischen und muslimischen Glaubens oft als Feinde wahrgenommen werden und sprechen damit einen Elefanten im Raum an, der von vielen wahrgenommen, aber nicht thematisiert wird.
Welche Rolle spielt das Jüdisch-Sein im Alltag von Jugendlichen? Tamara und Michael beschreiben während einer jüdischen Ferienfreizeit (Machane) ihre Erfahrungen und Meinungen. Sie sprechen zum Beispiel über Antisemitismus im Alltag und den Nahostkonflikt.
Shimon und Meïra haben vor kurzem geheiratet. Sie leben gemeinsam in einem traditionell jüdischen Haushalt. Sie erzählen von ihrem Alltag, den Vorteilen und den Schwierigkeiten, die sich dabei ergeben.
Daniel interviewt auf dem Israeltag in Düsseldorf viele verschiedene Menschen. Er fragt sie zu ihrer Verbindung nach Israel und danach, wie es ist, in Deutschland als Jude oder Jüdin zu leben.
Helene Shani Braun lässt sich in Potsdam zur Rabbinerin ausbilden. Sie möchte zeigen, dass jüdisch-Sein und queer-Sein keinen Widerspruch darstellt und macht sich für Frauen und queere Menschen im Judentum stark.
Die Jugendlichen des Jugendzentrums Kadima nehmen am Jewrovision Song Contest teil. Während ihrer Proben in Düsseldorf trainieren sie hart für den großen Auftritt. Der Film begleitet die spannende Reise der Gruppe.
„Hey Jude“ ist der Titel eines Poetry-Slams von Leah Leaf, in dem sie sich mit Facetten ihrer jüdischen Identität beschäftigt und den sie in diesem Film vorträgt Leah lebt in Köln und seit 2014 ist sie als Autorin von Poetry-Slams tätig.